OBERFLÄCHEN SIND UNSERE PASSION
ARBEITSBEREICHE
Spektakuläre Designs. Bester Oberflächenschutz.
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HAUSEIGENES PATENT
MATERIALIEN
Oberflächenveredelung auf höchstem Niveau. Substrate mit dekorativen Oberflächen und / oder Symboliken mit funktioneller Oberflächenbeschichtung durch PECVD für Automobil-Interieur, Möbel und Weiße Ware. Umweltfreundlich ohne Lösemittel, VOC. Frei von Luft- und Ozonschichtschadstoffen.
PECVD
DAS VERFAHREN
Eine wirtschaftliche Lösung durch zwei optimierte Produktionsschritte
Digitaldruck direkt auf Kunststoff statt Folienhinterspritzung. In der Automobilindustrie, im Bereich Weiße Ware und in der Möbelindustrie werden zahlreiche Bedientasten, Bedienelemente / -oberflächen, Abdeckungen, Dekorelemente und Zierblenden aus Kunststoff eingesetzt. Aktueller Stand der Technik ist, dass Bedientasten mit dekorativen Oberflächen und / oder Symboliken mittels Folienhinterspritzung oder „Lackieren-Lasern-Lackieren“ hergestellt werden. Bei Bedienelementen / -oberflächen, Abdeckungen, Dekorelementen und Zierblenden mit dekorativer Oberfläche wird aktuell zumeist Folienhinterspritzung oder auch Siebdruck angewendet. Diese Verfahren sind recht kostenintensiv und ermöglichen keinen schnellen Designwechsel.
Oberflächenveredelung durch PECVD
(Mikrowellenplasma)
Statt herkömmlicher Verfahren wie Hardcoatbeschichtung (z.B. Sicralan MRL), Indrustrielackierung (Flachbett) oder IML-Technik. Aus Kostengründen werden diese Oberflächentechniken aktuell nur an relativ wenigen Interieurteilen angewendet. Aktuell werden im Premium Segment der OEM viele Interieurteile in Piano Black mit PMMA-Oberfläche verbaut. Die Oberflächen genügen nicht dem Anspruch der Premium-OEM. Sie leiden im täglichen Gebrauch durch Berührung, Zerkratzen oder Chemikalien. Die Beschichtung mit einer PECVD-Serienanlage bietet eine wirtschaftliche Alternative und erschließt einen großen neuen Markt. Zudem ist der Beschichtungsprozess umweltfreundlich, was heute ein großes Verkaufsargument ist.
Einsatzmöglichkeiten Digitaldruck
Neben schwarzen „Piano Black“-Oberflächen oder verschiedenen Dekoren wie z.B. Holz oder Carbon kann auch Glasoptik abgebildet werden. Auch Ambientebeleuchtung ist durch Digitaldruck umsetzbar. Glasoptik mit starkem Tiefeneffekt kann durch eine Oberfläche aus PC transparent erreicht werden. Je dicker die transparente Oberfläche, desto stärker der Tiefeneffekt. Die zu bedruckenden Substrate können je nach Designanforderung transparent oder weiß transluzent sein. Die neuen Herstellungsmethoden ermöglichen einen schnellen, unkomplizierten und somit wirtschaftlichen Dekor- oder Symbolikenwechsel durch Digitaldruck direkt auf dem Substrat, gesteuert über einen Computer. Es kann also auf Folienhinterspritzung verzichtet werden. Die Herstellung von Folien ist kostenintensiv und sie ermöglicht keinen schnellen Designwechsel, da die Motive je Auflage der Folie feststehen. Beim Verfahren „Lackieren-Lasern-Lackieren“ sind drei Arbeitsschritte notwendig und es können nur Vollfarben oder Symboliken auf das Substrat aufgebracht werden, keine Dekore.
VERKAUFSARGUMENT
UMWELTSCHUTZ
Die Oberflächenveredelung durch PECVD ist im Gegensatz zum herkömmlichen und im Markt angewendeten Verfahren der Hardcoatbeschichtung mittels Lackierungen mit sehr hohen VOC-Anteilen (ca. 80% und höher) und Emissionen sehr umweltfreundlich, da das PECVD-Verfahren grundsätzlich völlig lösemittelfrei, also ohne VOC bzw. Luft- und Ozonschichtschadstoffe arbeitet. Die gängigsten Schutzlacke im Automobilbereich für PC sind PHC 587c und AS 4700F von Momentive. Der Lack enthält giftige Lösemittel wie z.B. Methanol, die auch in die Abluft entweichen und umweltschädlich sind. Der Lack muss im Ofen eingebrannt werden, bzw. thermisch ausgehärtet werden. Dabei entsteht durch die Verbrennung des Heizgases CO2.
GNW
EINE DEUTSCHE ENTWICKLUNG
DEUTSCHES PATENT
Gegenstand der Erfindung sind Substrate mit dekorativen Oberflächen und / oder Symboliken aus Polycarbonat (PC)- PC-ABS oder PMMA sowie Verfahren zur Herstellung mit Digitaldruck und Oberflächenveredelung durch PECVD.
DEUTSCHES PATENT- & MARKENAMT
Aktenzeichen 10 2016 015 044.0
Patentinhaber: Jan Wisomiersky
KOMPETENZ
Neben dem Patentinhaber arbeitet der international anerkannten Plasma-Experte Dr. Klaus Nauenburg als Projektleiter PECVD und Frank D. Gerstenberger als Projektleiter Spritzguss mit im Team.